Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8

Tunnel Lichtenholz

Der Tunnel Lichtenholz unterquert, mit einer Länge von 931 Meter, schwach hügliges Gelände des Coburger Landes. Der Tunnel wurde bergmännisch von Nord nach Süd aufgefahren und als zweigleisige Tunnelröhre druckwasserdicht ausgebaut.

Die Ausbruchmassen des Tunnelvortriebs und die Aushubmassen aus der Herstellung der Einschnitte wurden entsprechend dem Massenkonzept im Bereich der Trasse verbessert wieder eingebaut. Anfallende Überschussmassen von ca. 1,5 Millionen Kubikmetern Erdstoff wurden auf den Deponien Weinberg, Steinbruchsäcker und Breites Stück eingelagert.

Der Rohbau des Tunnel Lichtenholz wurde im Jahr 2013 fertiggestellt - das Nordportal im Hintergrund und die SÜ GVS Birkach-Untersiemau im Vordergrund (Foto: Nürnberg Luftbild, Hajo Dietz)

Zahlen und Fakten

Länge
931 m
lichte Höhe
8,88 m
lichte Weite
13,70 m
Längsneigung (maximal)
3,81 ‰
maximale Überdeckung
27 m
Tunnelausbruchsmassen gesamt
ca. 221.000 m3
Bauweise:
bergmännisch