Der Tunnel Lichtenholz unterquert, mit einer Länge von 931 Meter, schwach hügliges Gelände des Coburger Landes. Der Tunnel wurde bergmännisch von Nord nach Süd aufgefahren und als zweigleisige Tunnelröhre druckwasserdicht ausgebaut.
Die Ausbruchmassen des Tunnelvortriebs und die Aushubmassen aus der Herstellung der Einschnitte wurden entsprechend dem Massenkonzept im Bereich der Trasse verbessert wieder eingebaut. Anfallende Überschussmassen von ca. 1,5 Millionen Kubikmetern Erdstoff wurden auf den Deponien Weinberg, Steinbruchsäcker und Breites Stück eingelagert.