Die Ausbaustrecke Nürnberg – Ebensfeld ist der südlichste Teilabschnitt des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8. Die Bundesregierung nahm das Vorhaben 1992 in den Bundesverkehrswegeplan auf. Für die Planungen wurden mehrere Varianten und Untervarianten eines möglichen Trassenverlaufs nach eisenbahnbetrieblichen, ökologischen, ingenieurtechnischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten untersucht und bewertet. Unter Berücksichtigung der landesplanerischen Ziele und der Ökologischen Folgen entschied sich 1993 der Freistaat Bayern in einem Raumordnungsverfahren für den viergleisigen Ausbau der vorhandenen Strecke Nürnberg – Ebensfeld.