Ein Schwerpunkt des Ausbaus der Bahnstrecke war der Brückenneubau über die Elbe. Der bauliche Zustand der vorhandenen vier Bahnbrücken (drei Flutbrücken, eine Strom- und Vorlandbrücke) entspracht nicht mehr den Zugkapazitäten und verlangte aufgrund der neuen Trassierung und des desolaten Zustandes eine umfassende Erneuerung. Züge konnten die Brücke nur mit 30 Kilometer pro Stunde passieren. Der Neubau der Straßenbrücke ergab sich ebenfalls aus dem baulichen Zustand der alten Brücke und dem erhöhten Verkehrsaufkommen.