Unstrut-Talbrücke
Die Unstrut-Talbrücke quert die Trasse, im Zuge der Neubaustrecke Erfurt–Halle/Leipzig (NBS), nördlich der Gemeinden Karsdorf und Wetzendorf das weitläufige Unstruttal.
Zahlen und Fakten
Bauwerkslänge: | 2.668 m |
Stützweiten: | (3 x 58m) (4 x 58m–116m–4 x 58m) (4 x 58m–116m–4 x 58m) (4 x 58m–116m–4 x 58m) (4 x 58m–116m–4 x 58m) (3 x 58m) |
Bogenstützweiten: | 108 m |
Maximale Höhe: | 49 m (Fahrbahn über Talgrund) |
Regelbreite: | 13,95 m bis 15,93 m im östlichen Teil |
Bauhöhe: | 5,69 m (mit fester Fahrbahn) |


Dieses ist durch die steil abfallenden Kalkhänge auf der Ostseite und die flach geneigte Flanke auf der Westseite geprägt. Im Tal verlaufen die Unstrut, die zeitweise wasserführende Dissau, zwei Landesstraßen, Wirtschaftswege und die Bahnstrecke Naumburg–Reinsdorf. Großräumige Acker- und Trockenrasenflächen, Laubwaldinseln sowie Streuobstwiesen prägen das Bild des „Helme-Unstrut-Schichtstufenlandes“ mit verschiedenen Schutzgebieten. Die Brücke verbindet den NBS-Abschnitt zwischen dem Bibra- und dem Osterbergtunnel.
Es entstand ein markantes, weithin wahrnehmbares Bauwerk mit einem schlanken und gut strukturierten Erscheinungsbild.